Am Wochenende 24./25. September 2022, war die 1. Mannschaft des DSC seit langer Zeit mal wieder zu Gast in der Schwimmoper in Wuppertal. Anlass waren die „3. Opera Swim Classics“ zu denen der SV Bayer Wuppertal geladen hatte. Fast 500 Teilnehmer aus über 40 Vereinen folgten der Einladung und erlebten einen sehr gut besetzen Wettkampf auf der Kurzbahn im bergischen Land. U.a. fanden sich prominente Namen wie Marco Koch und Thom de Boer auf der internationalen Teilnehmerliste. Und schon am ersten Wettkampf-Tag bestritten mit Aaron Brower-Rabinowitsch und Tom Simeon Schwilling auf 100m Brust und Felix Hell und Paul Klaeren auf 50m Brust Läufe gegen Marco Koch, dem Weltmeister über 200m-Brust aus 2015. Das sind natürlich besondere Läufe auf die man sich schon im Vorfeld gefreut hat.
Trainer Björn Gohr wurde von 23 SchwimmerInnen begleitet und war mit dem Wettkampf sehr zufrieden: „Wir sind gerade auf halber Strecke des Trainingszyklus und meine Mannschaft hat hier sehr gute Ergebnisse abgeliefert. Highlights waren die vielen Teilnahmen an den offnen Finalläufen an denen DSC-ler gegen weitaus ältere Jahrgänge angetreten sind. Ich denke an die 200m Brust von Isabelle Linkerhand (4. Platz 2:41,81) und den 200m Schmetterling bei denen Hannah Pronk den dritten Platz geholt hat (2:28,77) und an Felix Klaeren, der mit 1:59,18 erstmals auf 200m Freistil unter zwei Minuten geblieben ist. Abgerundet wurde der Wettkampf durch die beiden Mix-Staffeln, bei denen wir jeweils die schnellste Mannschaft in der Schwimmoper am Start hatten.“
Mit einem zweiten Platz im Medaillenspiegel zu dem Ben Juretzki, Felix Hell, Hannah Balzer, Hannah Pronk, Isabelle Linkerhand, Iva Sofia Tanaskovic, Julius Gampert, Karl Linke, Leni Benda, Maximilian Bandt, Noah Constantin Franzius, Rayan Maktouf, Rebeca Perez Zavala und Tom Simeon Schwilling beigetragen haben, fuhr man am Sonntag zurück nach Düsseldorf.
Bei den ganzen positiven Resultaten hat der Trainer der 1. Mannschaft aber auch gesehen, dass noch Handlungsbedarf bei den Wenden besteht. „Wir haben in der Vergangenheit noch nicht so viel auf der Kurzbahn trainiert und werden das im Trainingslager während den Herbstferien intensivieren, denn bis Jahresende stehen noch viele Wettkämpfe u.a. die DMSJ auf der Kurzbahn an.“