DSV-Mails sorgen für Freude beim Training

03.11.2022 • KATEGORIE:

Seit Anfang 2022 sind Ben Juretzki und Maximilian Bandt im DSV-Bundeskader im sogenannten Nachwuchskader 2. Laut Kaderbildungsrichtlinien “können Athlet*innen der Landeskader, denen eine überdurchschnittlich positive Perspektive zugesprochen wird, berufen werden.” Für Max, als amtierender deutscher Meister über 200m Rücken im Jahrgang 2008, und Ben als deutscher Vizemeister im Jahrgang 2007 ebenfalls auf 200m Rücken, endete am 31.10.2022 die zeitlich befristete Berufung in den Bundeskader. Um so größer war die Freude, als noch am 31.10. während des Trainings bei den beiden Athleten Mails vom DSV im Postfach landeten, in denen ihnen die Kaderzugehörigkeit für den 01.11.2022-31.10.2023 mitgeteilt wurde.

“Ich hatte gehofft, dass ich weiterhin im Kader bleibe”, freut sich Max “und bin froh, dass wir nicht lange auf die Nachricht warten mussten und nun Gewissheit haben”. Auch Ben ist sichtlich gut gelaunt, nach dem Blick in sein Mail-Postfach. “Ich war in den letzten Wochen mehrfach zu Check-ups an der Sporthochschule in Köln, um meine Entwicklung zu prüfen, habe dort eine Ernährungsberatung gemacht und war zuletzt bei einer Laufbahnberatung am Olympia-Stützpunkt in Essen. Wir werden hier professionell begleitet. Das hat was!”, meint der 15-jährige Rücken-Spezialist.

Mit Philip Hebmüller (2007) und Carl-Frederick Droste (2005) sind zwei weitere Schwimmer aus der 1. DSC-Mannschaft im Bundeskader vertreten. Die beiden Para-Schwimmer sind vom Deutschen Behindertensportverband berufen worden und kamen dadurch bspw. in den Herbstferien in den Genuss eines 14-tägigen Trainingslagers auf Teneriffa. Philip wartet schon mit Spannung auf die neue Berufung Ende dieses Jahres und hofft, dass er dann sogar noch eine Stufe höher in den Perspektivkader rutscht.

Karl Linke (2009) und Tom Schwilling (2007) sind seit dem Sommer im Landeskader des Schwimmverbands NRW und unmittelbar nach der Berufung wurde Karl zu einem Trainingslager in die Schwimmsportschule in Übach-Palenberg eingeladen. “Wir haben eine Woche mit 40 Schwimmern aus NRW im Trainingslager verbracht und ich habe viele neue Kontakte zu gleichgesinnten Sportlern geknüpft.”, erinnert sich Karl an diese Zeit.

Die Kadermaßnahmen flankieren das Training von Björn Gohr, der die Gewissheit hat, dass die Schwimmverbände seine Athleten im Auge haben und fördern. “Ich bin immer wieder im Austausch mit den Landestrainern und die Ergebnisse aus den Check-Ups geben mir eine Rückmeldung, an welchen Schrauben ich noch drehen kann. Mich freut es für meine Jungs, dass neben dem normalen Training vom Verband auch immer mal wieder besondere Aktionen angeboten werden. Darüber hinaus zeigt es auch, dass wir hier beim DSC vieles richtig machen und Talente hervorbringen und fördern.”

Trainer Björn Gohr mit seinen beiden Bundeskader-Athleten (links Maximilian Bandt, rechts Ben Juretzki)

Trainer Björn Gohr mit seinen beiden Bundeskader-Athleten (links Maximilian Bandt, rechts Ben Juretzki)