Vor dem Bundesligaspiel gegen den Duisburger SV erwischte eine Krankheitswelle das Wasserballteam des Düsseldorfer SC. So musste Trainer Gabor Bujka mit Michael Petrov, Yonatan Rudnik und Alexander Scholz gleich auf drei Stammkräfte verzichten.
Gegen die Duisburger, die sich ihrerseits in der Winterpause deutlich verstärken konnten und den Gruppensieg in der B-Gruppe anvisieren, kamen die Düsseldorfer dennoch gut ins Spiel. Nach der 3:2-Führung im ersten Viertel brachen die Düsseldorfer jedoch in der Defensive ein. Im letzten Viertel konnte man das Spiel wieder ausgeglichen gestalten, aber musste sich am Ende deutlich mit 9:16 geschlagen geben. Für die Düsseldorfer schnürte erstmals Winterneuzugang Koki Saito seine Kappe, der im Center vielversprechende Ansätze zeigte.
„Wir schon in der Vorwoche gegen Würzburg hatten wir nach dem ersten Viertel zu viel Respekt vor dem gegnerischen Tor und keinen Druck in der Offensive ausgeübt. Dass wir dann auch noch so viele Kontertore zulassen, darf uns nicht passieren. Jetzt müssen wir uns für die nächsten wichtigen Spiele wieder sammeln“, sagte Trainer Bujka nach Abpfiff.
Aktuell halten die Düsseldorfer noch den fünften Tabellenplatz in der B-Gruppe, doch der Vorsprung ist mit drei Punkten hauchdünn. In den nächsten drei Heimspielen gegen Bayer Uerdingen, Cannstatt und Köln geht es für die Düsseldorfer also um wichtige Punkte. Das kommende Heimspiel findet am 4. März gegen den SV Bayer Uerdingen statt. Anpfiff ist ausnahmsweise um 20 Uhr.
Foto: Gegen den Duisburger SV war für den DSC wenig zu holen (M. Yerunov)
