Neben den zahlreichen Starts unserer 1. Wettkampfmannschaft beim OPERA-SWIM in Wuppertal war unsere 2. Mannschaft mit Trainer Torsten Petsch sowie unsere beiden Para-Schwimmer Carl-Frederik Droste und Philip Hebmüller in Remscheid im Wasser. Dort fand der traditionelle Cup des NRW-Behindertensportverbandes für Sportlerinnen und Sportler mit und ohne Behinderung in einer Wertung statt – die erreichten Zeiten werden je nach Handicap in Punkte umgerechnet. Und die Ausbeute war großartig – mit insgesamt 18 Goldmedaillen konnte sich der DSC unter den ersten drei Vereinen im Medaillenspiegel platzieren. Amelie Sophie Rösler hat mit drei Goldenen bei drei Starts die Maximalausbeute erzielt, Gerard Norwisz und Younis Mahmoud mit jeweils zwei und Amelie Weiser mit einer Goldmedaille schließen sich an. Die Leistungen der zweiten Mannschaft sind gar nicht hoch genug zu bewerten, waren die Starts in Remscheid doch für viele die erste Erfahrung bei einem größeren Wettkampf überhaupt.
Die beiden Para-Schwimmer Carl-Frederik Droste und Philip Hebmüller konnten zusammen zehn Goldmedaillen holen, hier machte sich die Erfahrung der beiden auch schon international Aktiven bezahlt. Höhepunkt für Philip war sicherlich das Rennen über 800 m Freistil am Sonntagmorgen, wo er einen zehn Jahre alten Weltrekord in der Startklasse der Sehbehinderten (S13) knacken konnte! Der Start in die Kurzbahnsaison scheint geglückt und wird für die beiden „Paras“ Ende November seinen Höhepunkt finden, wenn die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften im heimischen Rheinbad ausgetragen werden.